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Indirekter Vertrieb

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Indirekter Vertrieb

Der indirekte Vertrieb ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Hersteller -->Absatzmittler in den Vertriebsweg einschaltet. Der Transport der Produkte kann dabei jedoch unmittelbar vom Hersteller an die Endabnehmer erfolgen (-->Streckengeschäft).
Es gibt drei Basisformen des indirekten Vertriebs:

  • Indirekter Verkauf
  • Indirekte Vermietung (Leasing)
  • Indirekter Tausch (Barter).

Die wichtigste Form ist der indirekte Verkauf, d. h. der Vertrieb über Händler. Der indirekte Verkauf kann einstufig (über Einzelhändler) oder zweistufig (über Groß- und Einzelhändler) erfolgen.

Vorteile des indirekten Vertriebs:

  • Kostengünstige Erschließung und intensive Durchdringung des Marktes möglich
  • Nutzung von -->Handelsfunktionen wie z. B. Überbrückung von Raum und Zeit zwischen Herstellung und Verwendung der Produkte
  • Absatzmittler können durch Verbesserungsvorschläge und andere Informationen zum gemeinsamen Verkaufserfolg beitragen (informatorischer -->Kundenwert).

Nachteile des indirekten Vertriebs:

  • Begrenzter Einfluss auf die Absatzmittler
  • Der Hersteller ist von der Marktmacht umsatzstarker Händler abhängig
  • Schwierigkeiten bei der Durchsetzung des eigenen Marketingkonzeptes
  • Kein unmittelbarer Kontakt zu den Endabnehmern bzw. Verwendern der Produkte.